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Prof.in Mag.a Michaela Maier

Geschäftsführung und wissenschaftliches Programm

Tel.:+43-1-545 78 70-28
E-Mail: michaela.maier@vga.at


Lebenslauf
Michaela Maier, Mag.a phil., geb. 1963 in Wien. Kulturwissenschafterin.

1989 Abschluß an der Universität Wien: Theaterwissenschaft (Hauptfach), Ethnologie, Philosophie und Literaturwissenschaft (Nebenfach als Fächerkombination).

1989 Gestaltung der Ausstellung „Adlerhorst“ (gem. mit Wolfgang Maderthaner) im Wiener Akzent zum Thema „Fritz Adler und das Attentat“ im Rahmen einer gleichnamigen Theateraufführung von Helga David-Hyme. 

1992-1995 Dramaturgie und Regie für verschiedene Produktionen an Wiener Theatern.

Seit 1994 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im VGA.

Seit 1995 Mitarbeiterin der historisch-kulturwissenschaftlichen Forschungsgruppe "Wiener Beiträge zur Moderne".

1995 Organisation des  internationalen Workshops “Moderne, Modernisierung, Modernität“, veranstaltet von Bundesministerium für Wissenschaft, Verkehr & Kunst und VGA. 

1996 PR- , Organisations- & Koordinationsleitung des internationalen Großsymposions "Metropole Wien. Texturen der Moderne/Metropolis Vienna. Textures of the Modern" im Wiener Ringturm, veranstaltet von VGA, IFK und dem Bundesministerium für Wissenschaft, Verkehr & Kunst. 

1997-1999 Theater- & Filmprojekte bei Attinghausen united concepts.

1998-2001 Drehbucherstellung, wissenschaftliche Mitarbeit und Projektorganisation für die CD-Rom "ROT. Die österreichische Sozialdemokratie. Geschichte, Kultur, Politik" (Erscheinungsdatum: 2001).

2000-2001 Projektorganisation und wissenschaftliche Mitarbeit am Forschungsprojekt „Zur Theorie und Archäologie von Massenkultur am Beispiel Wiens 1950-1970“ (Auftraggeber: bm:bwk).

2001 Mitarbeit an der Wanderausstellung „Rosa Jochmann“, die im Parlament präsentiert wurde (27. Juni 2001).

2001 Kuratorin der Ausstellung „Ein Hauch von Luxus. 75 Jahre Amalienbad“ (Eröffnung 9. Dezember).

2005 Bruno-Kreisky-Preis für das politische Buch (W. Maderthaner/M. Maier (Hg.), „Der Führer bin ich selbst“. Engelbert Dollfuß – Benito Mussolini. Briefwechsel,  Wien 2004).

2007 Kuratorin der Ausstellung "Geschichte der Sozialdemokratie in Österreich zum Nationalfeiertag am 26. Oktober, Bundesgeschäftsstelle der SPÖ, Löwelstraße (1000 BesucherInnen).

2008 Kuratorin und historische Beratung für Workshop und Wanderausstellung "Frau.Macht.Geschichte", 5.4.2008 im ega, Wien.

Ab Juni 2008 dreijähriges FWF-Forschungsprojekt: "Eine Suche nach der verlorenen Zeit. Emma Adlers Selbstzeugnisse und Ich-Dokumente".

2009 Kuratorin des "Victor Adler-Gedenkraumes" im Vorwärts-Haus.

2010 Kuratorin der Ausstellung "Der 1. Mai. Demonstration, Tradition, Repräsentation" im Volkskundemuseum (30. April 2010).

2011-2013 VGA-Leitung des EU-Projektes „Hope. 
Heritage of the People’s Europe“, http://www.peoplesheritage.eu/.

2011 Konzeption und Leitung (gem. mit Nicole Detrich) des Workshops "Emma Adlers Selbstzeugnisse und Ich-Dokumente (11. Jänner 2011).

Seit Mai 2012 Geschäftsführung des Vereins für Geschichte der ArbeiterInnenbewegung, Wien.

Seit 2012 VGA-Leitung in der Plattform zeithistorischer politischer Archive, 
www.zeithistorische-archive.at.

Seit 2012 Jurymitglied für den Victor Adler-Staatspreis für Geschichte sozialer Bewegungen sowie den Karl von Vogelsang-Staatspreis für Geschichte der Gesellschaftswissenschaften, 
http://www.vga.at/staatspreis.

Seit 2012 Herausgeberin der Schriftenreihe des VGA „Dokumentation“, 
http://www.vga.at/articles/nav/380.

Seit 2014 Kuratorin der Ausstellungen „Zeitfenster“ am Vorwärts-Haus, 
http://www.vga.at/articles/id/1028.

2016 Verleihung des Berufstitels "Professorin" durch den Bundespräsidenten am 1. Juni 2016.

2018/19 Kuratorin der Ausstellung 1848 – die vergessene Revolution (Palais NÖ und Alte Schieberkammer), http://1848.vga.at/.

Publikationen (Auswahl)

Wolfgang Maderthaner, Michaela Maier (Hg.), "Der Führer bin ich selbst". Engelbert Dollfuß, Benito Mussolini, Briefwechsel, Wien 2004.

Michaela Maier, VGA-Dokumentation 1/2005, Der internationale Frauentag in Österreich. Von den Anfängen bis zur Gegenwart, Wien 2005.

Wolfgang Maderthaner, Michaela Maier (Hg.), Physik und Revolution. Friedrich Adler - Albert Einstein. Briefe - Dokumente - Stellungsnahmen, Wien 2006.

Wolfgang Maderthaner, Michaela Maier (Hg.), Acht Stunden aber wollen wir Mensch sein. Der 1. Mai. Geschichte und Geschichten, Wien 2010.

Michaela Maier, Schrift, Bedeutung, Erinnerung. Notizen zu Emma Adlers Selbstzeugnissen und Ich-Dokumenten, in: Karl Fischer (Hg.), Studien zur Wiener Geschichte. Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien, Bd. 66, Wien 2010.

Michaela Maier, Wolfgang Maderthaner (Hg.), Im Bann der Schattenjahre. Wien in der Zeit der Wirtschaftskrise 1929 bis 1934,  Wien 2012.

Robert Kriechbaumer, Michaela Maier, Maria Mesner, Helmut Wohnout (Hg.), Parteien und Gesellschaft im Ersten Weltkrieg. Das Beispiel Österreich-Ungarn, Wien-Köln-Weimar 2014.

Michaela Maier, Georg Spitaler (Hg.), Julius Deutsch. Kriegserlebnisse eines Friedliebenden. Aufzeichnungen aus dem Ersten Weltkrieg, Wien 2016.

Michaela Maier, Georg Spitaler (Hg.), Friedrich Adler vor dem Ausnahmegericht. Das Attentat gegen den Ersten Weltkrieg, Wien 2016.

Michaela Maier (Hg.), VGA-Dokumentation 2016/17, Michaela Maier, Georg Spitaler, Vertreibung und Neubeginn. Der Journalist Josef Sterk (1903-1981).

Michaela Maier (Hg.), VGA-Dokumentation 2018, 1848 – die vergessene Revolution, Wien 2018. 

Michaela Maier, Martin Weidinger, Herbert Steiner und seine Sammlung zum Revolutionsjahr 1848, in: VGA-Dokumentation 2018, 1848 – die vergessene Revolution, Wien 2018, 4-7.

Michaela Maier, Dem Wort verschrieben, Essay für den Katalog "Photo Politics Austria" zur gleichnamigen Ausstellung im mumok (12.7.2018–3.2.2019), Wien  2018, 36-39.

Michaela Maier, Emma Adler und der Sturm der Zeit, in: Wolfgang Maderthaner, Österreich 99. Dokumente, Briefe, Urkunden, Wien 2018, 288-291.

Robert Kriechbaumer, Michaela Maier, Maria Mesner, Helmut Wohnout (Hg.), Die junge Republik. Österreich 1918/19, Wien-Köln-Weimar 2018.

Michaela Maier, Das Bad im Proletenviertel. "Wer sich sein Lebtag nicht gewaschen hat, der kommt zu uns ins Amalienbad", in: Das Rote Wien 1919-1934, Katalog zur 426. Sonderausstellung Wien Museum MUSA, 30.4.2019-19.1.2020, Wien 2019, 370-373.