Julia Tyll-Schranz, BA BA MA
Wissenschaftliche Mitarbeit
Tel.:+43-1-545 78 70-26
Lebenslauf
Seit Juli 2024 wissenschaftliche Mitarbeiterin am VGA
Seit 2022 Freie Redakteurin für den Geschichtsblog: Was bisher geschah, Universität und Arbeiterkammer Wien
Seit 2021 Universitäre Lehre zu Geschichtswissenschaftlichen Quellen und Methoden, Südosteuropäischer Geschichte, Migrations- und Arbeiter:innengeschichte, Universität Wien
2020–2024 Universitätsassistenz (Prae Doc), Fakultätszentrum für transdisziplinäre historisch-kulturwissenschaftliche Studien, Universität Wien
2019–2020 Wissenschaftliche Mitarbeit im Forschungsprojekt: „The Youth in the Balkans and their Cultures of Communication, Non-Communication, and their Notions of Reconciliation“, Institut für Zeitgeschichte, Universität Wien
2020 Durchführung und Aufbereitung von Oral-History-Interviews im Rahmen einer Kooperation mit dem „Projekt Menschenleben“ der österreichischen Mediathek, Verein zur wissenschaftlichen Aufarbeitung der Zeitgeschichte
2019 Katalogisierung und Auswertung von Oral-History-Interviews aus dem Bestand des Dokumentationsarchivs des Österreichischen Widerstands (DÖW) zu den Februarkämpfen 1934, Verein für Repressionsforschung
2012-2020 Museumsmitarbeit, Guide, Archivrecherche für Sonderausstellungen, Entwicklung und Durchführung von Vermittlungsformaten in der Ausstellung „Das Rote Wien“ im Waschsalon Karl-Marx-Hof, Verein Sammlung Rotes Wien
Ausbildung
Seit 2020 Doktoratsstudium Geschichte, Universität Wien
2015–2018 Masterstudium Geschichte, Universität Wien
2014 Non-EU Student Exchange Semester, Macquarie University Sydney
2011–2015 Bachelorstudium Internationale Entwicklung, Universität Wien
2010–2014 Bachelorstudium Geschichte, Universität Wien
Wissenschaftliche Abschlussarbeiten
Dissertationsprojekt laufend: Naher, ferner Krieg. Alltagspraktiken (post-)jugoslawischer Migrant:innen in Wien in den 1990er Jahren (Arbeitstitel), betreut von Univ.-Prof. Mag. Dr. Dietlind Hüchtker und Univ.-Prof. Mag. Dr. Claudia Kraft
Masterarbeit: „Para hacer el barrio más nuestro...“ Zur Aneignung von Raum in der Flüchtlingssiedlung in der ehemaligen Kaiserebersdorfer Landwehr- Artilleriekaserne, betreut von Univ.-Prof. Dr. Margarete Grandner, online unter: http://othes.univie.ac.at/54640/.
Ausstellungen (Recherche und kuratorische Assistenz)
Vive la Commune. Die erste Diktatur des Proletariats (2021): https://dasrotewien-waschsalon.at/archiv/vive-la-commune.
2. Arbeiter-Olympiade in Wien (2020): https://dasrotewien-waschsalon.at/sonderausstellung/2-arbeiter-olympiade.
Heldenplatz 29. Das Rote Wien zwischen Feier und Faschismus (2019): https://dasrotewien-waschsalon.at/archiv/heldenplatz-29.
Karl Marx in Wien (2018): https://dasrotewien-waschsalon.at/archiv/karl-marx-in-wien.
Publikationen
Julia Anna Tyll-Schranz, Freundinnenschaft. Aus der Lebensgeschichte einer jugoslawischen Arbeitsmigrantin. In: fernetzt. Junges Forschungsnetzwerk Frauen- und Geschlechtergeschichte, online unter: https://fernetzt.univie.ac.at/20240115-2/.
Julia Anna Tyll-Schranz, “Yugoslavia does not exist anymore, but Yugoslavia’s capital does, and it is called Vienna.” Revisiting Vienna through the lens of (Post-)Yugoslav migration practices. In: Journal for Austrian Studies 56/4 (2023) 55–64, online unter: https://doi.org/10.1353/oas.2023.a914874.
Julia Schranz, Wäsche waschen im Roten Wien. In: Jelena Micić (Hg.),
I Know I Care. Notes on Female* Reproductive Labor (Wien 2020) 40–43.
Julia Schranz, Macondo oder die Arche Noah. Erinnerungen an transkulturelles Zusammenleben in Simmering. In: Senol Grasl-Akkilic, Marcus Schober, Regina Wonisch (Hg.), Aspekte der österreichischen Migrationsgeschichte (Wien 2019) 188–214.
Julia Schranz, Sophia Stanger, Franziska Strasser, Mach’s postkolonial! Chancen und Widersprüche des Border Thinking in der Forschungspraxis. In: Austrian Center for Peace and Conflict Resolution (Hg.), Welt im Umbruch. Perspektiven für Friedenspolitik in Europa zwischen konkreten Handlungsoptionen und realistischer Utopie? Beiträge aus dem Young Researchers‘ Workshop an der 34. Schlaininger Sommerakademie (Schlaining 2018) 20–26.